Der Meditation, egal mit welcher Technik, wird eine positive Wirkung zugeschrieben. Im Einzelnen werden hier benannt: die körperliche Lockerung, der Abbau von Spannungen, Ängsten und Schuldgefühlen, der Abbau von Stress und daraus folgenden Krankheiten wie Bluthochdruck. Auch die Verbesserung der Gesamtstimmung wird angegeben, und der Anstieg von Energie und Kreativität. Ziele, die man mit der Meditation erreichen kann, sind gesundheitlicher Natur. Beispielsweise lösen sich Muskelverspannungen und die Konzentrationsfähigkeit steigert sich.
Bewusstseinsveränderungen sind möglich, allerdings nur selbst gesteuert und gewollt. Viele Verfechter der Meditation brauchen ein Objekt, auf das die Aufmerksamkeit gerichtet wird.
Beispielsweise gibt es dabei die sogenannte Mantram-Meditation. Dabei ist das Objekt ein Wort. Dieses wird ständig gedacht oder gesagt. Damit soll erreicht werden, dass die Gedanken nicht abschweifen. Sollte man aber feststellen, dass diese doch immer wieder in eine andere Richtung gehen, soll man sich dazu bewegen können, immer wieder zu diesem Wort zurückzukehren.
Möglichst sollte das Wort so ausgewählt werden, dass derjenige es nicht mit Erinnerungen oder Gedanken an etwas Bestimmtes assoziiert. Denn dann schweifen die Gedanken dadurch ab. Deshalb ist es ratsam, dass es ein Wort ist, dass keine Empfindungen auslöst, eventuell eines in einer anderen Sprache, dessen Bedeutung demjenigen gar nicht klar ist. Allerdings gibt es traditionelle Mantram-Worte wie OM oder VAM. Die Meditationshaltung kann ganz nach Geschmack ausfallen, jedoch sollte sie immer bequem sein, und so gestaltet, dass man in dieser Stellung auch längere Zeit verharren kann. Beispielsweise können das der Drachensitz oder die sogenannte Savasana - Stellung sein.
Des Weiteren ist es sehr gut, wenn die Möglichkeit besteht, die Meditation immer am gleichen Ort durchzuführen. Der Raum soll möglichst wenig belebt sein, also ohne laute Geräusche oder gar Lärm. Möglichst soll das Zimmer gut zu lüften sein. Denn man möchte ja nicht erreichen, schläfrig zu werden. Ist es kühl, ist eine Decke besser, als zu heizen. Zum Thema Kleidung und Decke gibt es ebenfalls Anregungen. Die Decke sollte so groß sein, dass man bequem darauf sitzen kann. Möglichst sollte sie aus Wolle sein. Diese Decke ist dann nur der Meditation vorbehalten. Die Kleidung sollte bequem sein, und keinesfalls den Bauch zuschnüren. Denn es soll in den Bauch geatmet werden, was sonst schwer fallen würde. Dabei soll die Kleidung auch nicht einengen und der Temperatur angepasst sein. Es wird empfohlen, ein Ziel zu formulieren, das mit der Meditation erreicht werden soll. Auch sollte man sich vornehmen, dass die Meditation keineswegs vor Ablauf der Zeit abgebrochen wird.