In den USA boomt das Swishing schon seit Jahren und seit einiger Zeit findet es sich auch vermehrt im deutschen Raum. Was einst mit Kosmetika oder super haltbaren Plastikutensilien war, zeigt sich heute im Bereich der Bekleidung. Auch wenn es hier in diesem Sektor der Direktverkäufe mehr als genug Anbieter gibt, handelt es sich bei dem Swishing nicht um eine kommerzielle Angelegenheit.
Swishing-Kleider tauschen statt Kleider kaufen
Das Wort Swishing selbst entstammt den Wörtern to swap=tauschen und to wish=wünschen und beinhaltet das Tauschen ungeliebter, abgelegter oder unerwünschter Kleidung, Taschen, Schuhen oder Accessoires. Wie bereits erwähnt sind solche Partys unter Freundinnen in den USA der reinste Hit, denn neben dem Spaßfaktor einen tollen und lustigen Abend im Kreise der Freundinnen verbracht zu haben, kann man dadurch modisch gekleidet sein ohne viel Geld investieren zu müssen.
Im Ablauf zeigt sich solch ein Swishingabend als relativ simpel. Mehrere Freundinnen treffen sich in unregelmäßigen Abständen bei Sekt und Canapees oder ähnlichem und bringen ihre Kleidung oder weitere Bekleidungsteile mit. Jede besieht sich die mitgebrachten Sachen und tauscht mit den Freundinnen aus. Hier wandert eine Hose, dort eine Bluse oder das schicke Kleid, dass die Freundin aber so gar nicht mehr leiden kann. In aller Ruhe ausprobieren, lachen, sich Tipps und Tricks in Sachen Styling geben und so nebenbei auch noch den neuesten Tratsch austauschen, lassen solch ein Swishing-Treffen zu einer klasse Angelegenheit werden. Spaß und Unterhaltung inklusive, ebenso wie das Einsparen von einigen Euros, denn Geld ist bei solch einem Abend oder auch Nachmittag kein Thema.