Je nach Land und Brauch kommen um die Osterzeit verschiedenste österliche Leckereienauf den Tisch. Am Karfreitag hat Fisch Tradition. Dafür folgt am Karsamstag üblicherweise die Osterbäckerei: Zur Auswahl stehen beispielsweise Hefezöpfe mit Rosinen, Osterfladen und Osterbrote, Mandelgebäck, Guglhupf oder Nusskuchen für das festliche Ostersonntagsfrühstück oder den Kaffee am Nachmittag. Dabei werden keine Kalorien gezählt und es darf auf gar keinen Fall mit Zuckerguss, Puderzucker, Zitronat, Orangeat oder Rosinen gegeizt werden.
Die Alternative: Der saftige Osterschinken in Brotteig gebacken. So reicht er nicht nur für eine größere Besuchsrunde aus, er kann auch gut kalt aufgeschnitten werden. Noch ein klassisches Osteressen: Ein Kasslerbraten aus dem Römertopf.
Wer ohnehin gerne in Fleisch schwelgt, dem sei das bewährte Roastbeef empfohlen, die Zubereitung erfordert lediglich das richtige „Timing“, damit das Fleisch innen noch rosig und saftig bleibt. Eine üppige Variante: Roastbeef in Kartoffel-Brotteig.
Leichte schnelle Oster-Küche: kurz gebratene oder gegrillte Lammkoteletts mit Zitronensaft und Thymian, dazu ein Kartoffelgratin. Das lässt sich leicht vor- und schnell zubereiten und für den Rest des Ostersonntags bleibt noch viel Zeit, um die Frühlingssonne zu genießen.
Und weil auch die Jahreszeit danach ist, passen zu all diesen Köstlichkeiten ganz hervorragend die ersten zarten Frühlingsgemüse und -Salate, wie etwa Spinat, und frische, duftende Kräuter.
aktualisiert am 07.03.2013