Der Unsichere: Der Tanz folgt gewissen Schrittmustern, möglichst im Verborgenen und nicht sehr flüssig. Sex wird im Dunkeln, ohne Sonderwünsche und nach viel Zureden praktiziert.
Der Hippie: Die Schritte sind ausschweifend, ebenso wie die Bewegungen des restlichen Körpers. Er fällt auf der Tanzfläche auf. Der Freiheitsanspruch gilt auch dem Sex. Die eigenen Wünsche stehen im Vordergrund, in den Sexualpartner wird sich kaum eingefühlt.
Der Soldat: Die Tanzschritte sind einstudiert, leidenschaftslos und ohne Musikempfinden. Dass Sex Spaß macht und nicht nur der Fortpflanzung dient, wird nicht gern eingestanden. Er/Sie kann sehr fordernd und unberechenbar werden.
Der heimliche Verführer: Die Tanzfläche wird als Jagdrevier verstanden. Mit Gefühl für die Musik, zufälligen Blickkontakten und Berührungen auf der Tanzfläche und einer reizvollen Anmut, verführt er/sie auch zum Sex. Das Erlebnis wird einmalig sein, aber im allgemeinen Leben eher langeilig.
Der Tollpatsch: Er wird belächelt und daher auch irgendwie geschätzt. Beim Tanzen ist viel Spaß dabei, aber kaum eine besondere Fähigkeit zu erkennen. Auch im Sexualleben sind Pannen möglich, wie ein vergessenes Kondom oder ein vergessener Tampon.
Der Löwe: Mit Anmut, sichtlichem Spaß und einer kreativen Art wird getanzt. An das Sexualleben wird ein hoher Anspruch gestellt. Leidenschaft und Qualität gehören dazu.
Der Rüpel: Er/Sie hat Rhythmus im Blut, aber kennt keine Schrittfolgen oder Grenzen. Andere Leute auf der Tanzfläche werden angerempelt oder auf die Füße getreten. Auch sexuell ist der Rüpel eher plump und konzentriert sich schlicht auf den banalen Akt.
Die Elfe: Der Tanz wird mit besonderen Details versehen und filigran ausgeführt. Nicht zu allem wird getanzt, sondern nur zu Stücken, die gut bekannt sind. Auch der Sex soll perfekt sein und zwar mit allem drum und dran, wie der idealen Bettwäsche, angenehmen Düften und in romantischem Kerzenlicht.
Der Künstler: Der Tanz gleicht einer Perfektion, welche eher kopflastig als gefühlsvoll wirkt. Es ist ihm/ihr wichtig, nicht kritisiert zu werden. Die Sexualität sollte etwas besonderes sein, allerdings speziell für den Künstler, nicht etwa für den Partner.
Der falsche Latinlover: Der Tanzstil ist sexy, aber ohne Ausdruck von wirklicher Freude, getrunken werden Cocktails und er/sie macht einen irrealen Eindruck. Dies gilt auch für den Sex, wirkt etwas wie im Film, aber kaum authentisch.
Letzte Aktualisierung am 30.11.2011.